Der August ist doch einer der schönsten Monate im Jahr. Sommer, schönes Wetter, Ferien, Urlaub, mein Geburtstag und natürlich der C64 month – der Monat des C64. All das kommt geballt im August zusammen und bildet eine Supernova der positiven Energie.

Warum der August?

Nun, das ist einfach erklärt: Im August war nicht nur der „release“ des Verfassers dieses Textes, sondern auch – ein Jahr später im Jahre 1982 – des Commodore64. Unglaubliche 35 Jahre ist es her, dass mein Lieblings-Retro-Computer das Licht der Welt erblickt hat. Faszinierend finde ich, dass die Produktion erst 12 Jahre später, nämlich 1994 wegen dem Bankrott von Commodore, eingestellt wurde. Dies macht es umso trauriger, dass die Firma Commodore dermaßen gegen die Wand gefahren wurde.

hbcc64

Wohoo, happy birthday!

Nun könnte ich seitenweise über den Werdegang des C64 schreiben. Oder auf die Hardware genauer eingehen. Ich könnte auch meine Erinnerungen an den C64 niederschreiben. Mache ich aber nicht. Seiten über die Geschichte und Hardwarespecs des Commodore64 gibt es schon genug, es wäre somit witzlos das Ganze nochmals zusammenzufassen. Meine persönliche C64 Story habe ich bereits auf videospielgeschichten.de niedergeschrieben – also was tun?

Naja, theoretisch hatte ich vor, anlässlich des C64-Monats einen Brotkasten mit Schlagmetall zu vergolden. Der Versuch das verformte Gehäuse gerade zu richten ging nur derbe in die Hose. Also scheiterte ich, bevor ich überhaupt mit dem filigranen Vergolden angefangen habe. Merken: Kein heißes Wasser verwenden. Die abscheulich verstörenden Bilder des unnatürlich deformierten Gehäuses erspare ich euch lieber. Aber ein Denkmal werde ich ihm trotzdem setzen, das Oberteil ist ja noch intakt. Außer ich vergeige es wieder…

Also bleibt mir nur noch zu sagen: Happy Birthday C64 und – stay tuned!

hbcbild

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